Wahlen
Leserbrief zu: Sascha Binder muss Schlappe einstecken; 16. 2. 2009
Geislinger Zeitung
Die Überschrift zum Artikel war falsch gewählt! Sie hätte heißen müssen: "Schlappe für die SPD Baden-Württemberg!"
Jetzt hat die SPD Baden-Württemberg für den Wahlkreis Göppingen endlich wieder einen jungen, klugen, sympathischen und vor allem einen talentierten Politiker - und was macht die Partei? Sie schickt diejenigen ins Rennen, die von sich dermaßen überzeugt sind und meinen, unersetzlich zu sein. Hat sich deshalb die SPD-Fraktion in Berlin so sehr für die Rente mit 67 eingesetzt, damit die verdienten Langzeitpolitiker ihre Bundestagsmandate bis ins hohe Alter ausüben dürfen?
Nach dem schlechten Abschneiden auf dem Listenparteitag der SPD: "Ich bin eher ein Angreifer und setze aufs Ganze"
Nur ein aussichtsloser Landeslistenplatz 30 sprang für den 25- jährigen SPD-Bundestagskandidaten Sascha Binder aus Geislingen beim Singener Parteitag heraus. Mit Binder sprach GZ-Redakteur Roderich Schmauz.
Geislinger Zeitung
Am vergangenen Samstag stellte die baden-württembergische SPD ihre Landesliste für die kommende Bundestagswahl auf. Beim Landesparteitag in Singen setzte der Göppinger Bundestagskandidat Sascha Binder ein Zeichen für eine personelle Erneuerung.
KREIS GÖPPINGEN/SINGEN. Ein "absolut respektables Ergebnis und eine gute Vorstellung" bescheinigte Walter Riester, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Göppingen, dem Geislinger Sascha Binder. Dieser hatte auf dem Listenparteitag den Waiblinger Bundestagsabgeordneten Hermann Scheer auf Listenplatz 9 herausgefordert. Dabei ging es laut SPD-Pressesprecher Tim Zajontz nicht um inhaltliche Differenzen, sondern vielmehr "um das Aufzeigen einer personellen Alternative, die einen neuen Politikstil verkörpert". In der Abstimmung unterlag Binder mit 27 Prozent der Stimmen. Einen Sieg gegen Hermann Scheer, der 69 Prozent erreichte, hatten die Göppinger Genossen ohnehin nicht erwartet. Das Signal sei aber angekommen bestätigten dem Göppinger Kandidaten zahlreiche Genossinnen und Genossen auf dem Parteitag.
Heilbronner Stimme
Singen - Vogt saß bereits von 1994 bis 2005 im Bundestag und war in der rot-grünen Bundesregierung Staatssekretärin im Innenministerium. Bei ihrer unangefochtenen Wahl zur Spitzenkandidatin der Südwest-SDP stimmten 84,3 Prozent der Delegierten für sie. Deutlich besser schnitt aber auf Platz zwei der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, mit dem Spitzenergebnis von 98,1 Prozent ab.
SPD-Nachwuchs positioniert sich im Vorfeld des SPD-Listenparteitages mit Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl am kommenden Samstag in Singen
Die Jusos in Baden-Württemberg verordnen der Landes-SPD im Vorfeld ihres Listenparteitages am kommenden Samstag in Singen eine strikte Verjüngungskur. In einem Schreiben an die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt MdL forderte der SPD-Nachwuchs, den Juso-Spitzenkandidaten Sascha Binder (Wahlkreis Göppingen) aussichtsreich auf der Landesliste für die Bundestagswahl im Herbst zu platzieren.
Kindergarten St. Gallus
Neue Württembergische Zeitung
Politiker und Prominente machten sich am Donnerstag auf in Kindergärten und Grundschulen. Die bundesweite Stiftung "Lesen" hat, wie in den Vorjahren, wieder zum Vorlesetag aufgerufen. Der Kindergarten St. Gallus in Faurndau erhielt Besuch vom SPD-Kreisvorsitzenden Sascha Binder. Die Kinder hatten zusammen mit ihren Erzieherinnen ein Vorlesesofa für den Jungpolitiker aufgebaut. Flankiert von den Kindern las er aus "Kennt Ihr Blauland?". Die Kinder lauschten aufmerksam der Geschichte. Anschließend überraschten sie den SPD-Kreisvorsitzenden mit einem "Blauland- Tanz" bei dem Sascha Binder nicht nur ins Schwitzen kam, sondern auch mit den Kleinen auf dem Boden tollte.