SPD-Kreisverband Göppingen

Kreis-SPD solidarisiert sich mit Beschäftigten der Deutschen Post

Die SPD im Landkreis Göppingen solidarisiert sich mit den Beschäftigten der Deutschen Post, die sich jüngst in einer Urabstimmung für einen unbefristeten Streik ausgesprochen haben. „Deutliche Lohnerhöhungen sind angesichts stark gestiegener Preise ein richtiges und wichtiges Anliegen“, betont SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf die Verhandlungen.

Da die Inflation vor allem kleine und mittlere Einkommen besonders hart treffe, bräuchten gerade diese Beschäftigten ein spürbares Lohnplus, heben die Sozialdemokraten hervor. Die Beschäftigten bei der Deutschen Post wie auch im Öffentlichen Dienst insgesamt hätten insoweit eine deutliche Lohnerhöhung verdient.  Auch vor dem Hintergrund deutlicher Konzerngewinne der Post, die in zwei Jahren über 16 Milliarden Euro erwirtschaftet hat, seien die Forderungen der Gewerkschaften nachvollziehbar. „Diese Gewinne müssen stärker auch bei den Beschäftigten ankommen“, sagt Hartmann. Es sei höchste Zeit, dass die Post-Beschäftigten auch vor Ort im Landkreis Göppingen für ihre harte Arbeit besser bezahlt werden.

Weltfrauentag: Kreis-SPD fordert entschiedenes Eintreten für mehr Gleichstellung

Anlässlich des Weltfrauentages fordert die SPD im Landkreis Göppingen Solidarität und ein noch entschiedeneres Eintreten für eine umfassende Gleichstellungspolitik: „Die weltweiten Konflikte machen deutlich, wie sehr vor allem Mädchen und Frauen unter den aktuellen Krisen leiden“, betont SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann. Doch auch vor Ort komme es auf mehr Repräsentation an.

„Die gesellschaftliche und finanzielle Gleichstellung von Frauen ist auch bei uns vor Ort noch nicht überall Realität“, sagt Hartmann mit Blick auf unterschiedliche Gehälter und politische Repräsentation in den Parlamenten. Gerade in Krisenzeiten seien es oft Frauen, die Sorgearbeit in den Familien leisten und beruflich zurückstecken. Das müsse sich ändern und erfordere andere gesellschaftliche Rahmenbedingungen.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2023!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

ein Jahr mit vielen unerwarteten Herausforderungen neigt sich dem Ende zu. Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihren Familien, dass Sie trotz der stürmischen Zeiten Ruhe, Erholung und Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit finden.

Zeitenwende – so lautet das Wort des Jahres 2022. Seit Beginn des brutalen Angriffskriegs auf die Ukraine ist unsere Welt nicht mehr die, die sie zuvor war. Der schreckliche Angriff Russlands auf die Ukraine ist gleichermaßen ein Angriff auf die Demokratie und das Völkerrecht und zeigt, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es, dass die Völker Europas eine geschlossene Antwort geben und die Ukraine auch weiterhin unterstützen.

Die Auswirkungen des Krieges wie die Energiekrise, die hohe Inflation, aber auch die Klimakrise und die anhaltende Corona-Pandemie sind auch bei uns vor Ort spürbar. Doch ist es nicht gerade jetzt an der Zeit, bewusst auch die guten Nachrichten wahrzunehmen? Diese gibt es durchaus: Unsere sozialdemokratisch geführte Bundesregierung und Bundeskanzler Olaf Scholz sorgen in diesen Zeiten für Sicherheit und umfangreiche Entlastungen. Mit der Einführung des Bürgergelds und der Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro hat der Bund in diesem Jahr zudem wichtige Meilensteine umgesetzt, für die wir letztes Jahr im Wahlkampf geworben haben. 

SPD-Landesparteitag: Sascha Binder als Generalsekretär bestätigt, Hartmann in Landesvorstand gewählt

Beim Landesparteitag der SPD in Friedrichshafen haben die Delegierten am Samstag den Geislinger Landtagsabgeordneten Sascha Binder mit 85 Prozent als Generalsekretär wiedergewählt. Die Göppinger SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann wurde im ersten Wahlgang als Beisitzerin in den Landesvorstand gewählt. Mit dabei waren auch zahlreiche Delegierte aus dem Landkreis Göppingen. Die Delegation bestand neben Sascha Binder und Sabrina Hartmann aus der Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens, dem Uhinger Stadtrat Michael Lopin, der Juso-Kreisvorsitzenden Antonia Philipp, dem Geislinger Stadtrat Thomas Reiff, dem Wangener Kreis- und Gemeinderat Benjamin Christian, Caroline Fischer aus Göppingen, Max Yilmazel aus Uhingen und Mathias Ritter aus Süßen.

„Ich freue mich sehr über den erneuten großen Vertrauensbeweis“, so Sascha Binder, der das Amt des Generalsekretärs bereits seit vier Jahren innehat und zum zweiten Mal wiedergewählt wurde. „Für eine gute Zukunft und gute Arbeitsplätze in Baden-Württemberg muss viel mehr getan werden“, betonte Sascha Binder in seiner Rede und verwies auf die „Bankrotterklärung“ der grün-schwarzen Landesregierung bei der Energiewende. „Wir müssen bessere Antworten finden auf die Zukunftsfragen dieses Bundeslandes“, unterstrich der Geislinger Abgeordnete und kritisierte die grün-schwarze Blockade beim Bürgergeld.

Kreis-SPD: „Bürgerinnen und Bürger in der Krise unterstützen“  

Bei ihrer Kreisdelegiertenkonferenz in Süßen haben die Sozialdemokraten zur aktuellen Krise und nötigen Entlastungen diskutiert. „Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Göppingen in diesen Krisenzeiten nicht allein gelassen werden“, betonte SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf gestiegene Lebenshaltungskosten vor Ort. Die sozialdemokratischen Abgeordneten Heike Baehrens und Sascha Binder eröffneten spannende Perspektiven aus bundes- und landespolitischer Sicht.

„Das deutschlandweite 49-Euro-Ticket muss schnellstmöglich kommen – und das Land muss sich daran finanziell beteiligen“, sagte Hartmann mit Blick auf die aktuelle Diskussion um das Entlastungspaket. Auch zahlreiche Pendlerinnen und Pendler aus dem Landkreis würden davon immens profitieren. „Das ist eine Chance, die Verkehrswende endlich konkret voranzutreiben. Jetzt gilt es, die Finanzierung zu sichern, um ein bundesweites Ticket für den Nahverkehr zu ermöglichen – das geht jedoch nur, wenn die Länder ihren Anteil tragen“, so die SPD-Kreisvorsitzende.

Kreis-SPD begrüßt Entlastungspaket: „Wirksame Unterstützung für die Menschen vor Ort“

Die SPD im Landkreis Göppingen begrüßt das jüngst im Koalitionsausschuss beschlossene Entlastungspaket als „wichtiges Signal, dass die Menschen vor Ort mit ihren Belastungen nicht allein gelassen werden“. Umso bedeutsamer sei es, dass die Entlastungen jetzt schnell und unkompliziert bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen, betont SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf die Umsetzung der Beschlüsse.

„Auch hier vor Ort im Landkreis Göppingen stellen die extremen Preissteigerungen für viele Menschen und Betriebe eine existenzielle Herausforderung dar. Das Entlastungspaket bringt deshalb von der Strompreisbremse über eine große Wohngeldreform bis hin zu Einmalzahlungen für Rentner und Studierende konkrete Unterstützung“, so die Göppinger Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens (SPD). Mit dem Paket über 65 Milliarden Euro müsse nun alles dafür getan werden, die stark gestiegenen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger abzufedern.

Der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) weist darauf hin, dass das Entlastungspaket des Bundes auch für die grün-schwarze Landesregierung Verantwortung mit sich bringe: „Die Bewältigung dieser Krise betrifft uns alle. Deshalb ist es wichtig, dass die Landesregierung nachzieht und eine Anschlusslösung für ein günstiges Nahverkehrsticket möglich macht“, fordert Binder, der auch Generalsekretär der Landes-SPD ist.

Wohnraum-Experte Daniel Born MdL am 19. Juli zu Gast in Geislingen

Was muss unternommen werden, damit mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht? Zu dieser Frage eröffnet der wohnungspolitische Sprecher der Landtags-SPD Daniel Born am 19. Juli 2022 um 20 Uhr in der Rätsche in Geislingen spannende Perspektiven und Einblicke. In seinem Impuls wird Born, der auch Vizepräsident des Landtages ist, konkrete Wege für mehr bezahlbaren Wohnraum aufzeigen und gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten über Wege aus der Wohnraum-Not diskutieren.

„Auch im Landkreis Göppingen wird es für viele Menschen immer schwieriger, bezahlbaren und passenden Wohnraum zu finden. Für uns ist klar: Wohnen darf kein Luxus sein – deshalb muss die Politik alles tun, um mehr Wohnraum zu schaffen“, betont SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf die Veranstaltung, an der auch der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder teilnehmen wird.

SPD startet kreisweite Umfrage zum Thema Wohnen

Auch im Landkreis Göppingen wird es für viele Menschen zunehmend schwerer, passenden und bezahlbaren Wohnraum zu finden. „Wir wollen uns als SPD im Landkreis dieses Themas annehmen und stellen deshalb den Sommer unter das Thema ‚Wohnen für alle‘“, so SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann. Eine kreisweite Umfrage soll dabei erheben, wo konkret vor Ort die Probleme beim Wohnraum liegen.

Um Bedürfnisse und Erfahrungen vor Ort zu sammeln, hat die SPD im Landkreis Göppingen eine Umfrage gestartet, in der sie konkret nachfragt, wo die größten Probleme beim Thema bezahlbares Wohnen liegen. „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Umfrage zu beteiligen, damit wir ein möglichst genaues Bild vor Ort erhalten“, betont Hartmann mit Blick auf die Erhebung. Zum ersten Mal soll damit eine konkrete Perspektive auf die drängendsten Probleme des Wohnungs- und Immobilienmarkts im Landkreis Göppingen eröffnet werden. Die SPD-Ortsvereine werben in den nächsten Wochen durch Flyer-Aktionen vor Ort und im Internet für die Beteiligung an der Umfrage.

Team Sascha Binder tritt bei Stadtradeln 2022 an

Beim Stadtradeln 2022 geht der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) erneut mit seinem Team aus Radbegeisterten an den Start – und hofft darauf, auch in diesem Jahr gemeinsam viele Kilometer zu sammeln. „Radfahren ist nicht nur gesund, sondern auch ein wichtiger Beitrag zu mehr Klimaschutz vor Ort“, betont Binder mit Blick auf die Aktion.

Bereits zum dritten Mal tritt das Team Binder beim Stadtradeln an, um gemeinsam möglichst viele Alltags- und Freizeitwege klimafreundlich zurückzulegen und damit konkrete Emissionen einzusparen. „Radfahren hält fit und schont das Klima nachhaltig. Deshalb freue ich mich über eine rege Teilnahme am Stadtradeln und hoffe, gemeinsam mit meinem Team einen Beitrag zu weniger Emissionen vor Ort zu leisten“, so der Abgeordnete.

Sozial-Gipfel der SPD: „Fachkräftemangel bei sozialen Berufen dramatisch“

„Auch innerhalb unseres Landkreises gibt es einen enormen und sich steigernden Mangel an Fachkräften in sozialen Berufen. Dem muss stärker entgegengewirkt werden. Sonst ist die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises weit über die soziale Daseinsvorsorge hinaus gefährdet!“ Dies war das Resümee der SPD-Kreisvorsitzenden Sabrina Hartmann und der Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Susanne Widmaier, am Ende eines erstmals abgehaltenen ‚Sozial-Gipfels‘ der Kreis-Partei.

Gekommen in das SPD-Bürgerbüro waren eine erhebliche Anzahl von Spitzenvertretern von im Landkreis tätigen Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens. Dabei auch die hiesige Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Fraktion, Heike Baehrens und der sozialpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, Bürgermeister Julian Stipp.  Fachkräftemangel und Wohnraummangel waren die beherrschenden Themen. Aktuelle Mängel, wie die ungenügende Finanzierung der Schulbegleitung und der Inklusionsbegleitung (Widmaier: „ein Riesen-Thema“), aber auch strukturelle Themen, wie die Umstellung auf die ‚generalistische Ausbildung‘ in den Pflegeberufen kamen im offenen Gedankenaustausch zur Sprache. Die AWO-Kreisgeschäftsführerin Sonja Elser betonte „Es muss hier viel aufwändige Praxisanleitung geleistet werden, was Kapazitäten des Personals bindet.“